Pool-Filtersteuerung mit Zeitschaltuhr & Frequenzumrichter
Konstante Wasserwerte erleichtern die Pflege Ihres Pools immens. Das kann aber - je nach Erfahrungsgrad oder Umwelteinflüssen - schon mal etwas knifflig werden. Es gibt verschiedene Geräte und Werte, die der Poolbesitzer im Auge haben sollte. Zum Glück gibt es mittlerweile Technik, die Ihnen hier ein wenig Arbeit abnimmt, sodass Sie sich mehr den schönen Seiten Ihres Gartenpools widmen können. Filtersteuerungen übernehmen die Koordination der Filterkreisläufe und - abhängig von der Anlage - auch die Wassererwärmung sowie die Einstellung der Rückspülzeiten.
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Die Filtersteuerung - für mehr Komfort und Freude am Pool
Damit die Wasserwerte im Pool konstant bleiben, müssen Poolbesitzer dafür sorgen, dass sowohl der Filterbetrieb als auch weitere wichtige Abläufe reibungslos funktionieren. Inzwischen gibt es die unterschiedlichsten Geräte für die Steuerung von Filteranlagen, Poolabdeckungen, Mess- und Regeltechnik sowie der Heiz- und Beleuchtungssysteme. Die große Auswahl führt besonders bei unerfahrenen Poolbesitzern schnell zu Verwirrung.
Um so wichtiger ist die Verfügbarkeit kompakter Technik mit einfacher Bedienung. Denn schließlich soll ein Pool in erster Linie Freude bereiten. Und dazu gehört auch die unkomplizierte und übersichtliche Handhabung der Technik. Die Filtersteuerung erweist sich dabei als äußerst hilfreich. Bei einer Filter- oder auch Poolsteuerung handelt es sich um ein kompaktes Gerät, über dessen Display sich bequem alle wichtigen Funktionsweisen des Pools steuern lassen. Die moderne Technik erleichtert dem Poolbesitzer die Arbeit und erhöht darüber hinaus den Nutzungskomfort des Pools.
Wie funktioniert die Filtersteuerung?
Die Filtersteuerung übernimmt die gesamte Koordination der Filterkreisläufe. Rund um die Uhr werden alle relevanten Funktionen des Pools überwacht und geregelt. Wobei es auch Anlagen gibt, mit denen sich die Wassererwärmung regulieren lässt. Der Poolbesitzer hat zudem die Möglichkeit, eine bestimmte Wassertemperatur und individuelle Filterlaufzeiten sowie Rückspülzeiten einzustellen. Neben einer einfachen Bedienung der Filtersteuerung und der wesentlich komfortableren Nutzung des Pools gibt es einen weiteren wichtigen Aspekt: die Energieeffizienz. Mit einer Filtersteuerung lassen sich die Pool-Betriebskosten deutlich reduzieren. Wobei durchaus Einsparungen von mehr als 60 Prozent des Energieverbrauchs möglich sind.
Für jeden Pool die passende Technik
Es gibt für jeden Nutzungszweck und für jede Beckengröße die passende Filtersteuerung. Die Auswahl unterschiedlicher Modelle ermöglicht es jedem Poolbesitzer, die für seinen Pool am besten geeignete Variante auszuwählen. So gibt es beispielsweise reine Filtersteuerungen und spezielle Heizfiltersteuerungen, die hauptsächlich auf das Anschließen und Regulieren der Poolheizung ausgerichtet sind.
Die Auswahl der geeigneten Filtersteuerung richtet sich hauptsächlich nach der Größe des Beckens und der vorhandenen Filteranlage. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Filtersteuerung bereits in der Planungsphase des Pools mit einzubeziehen. Der Einbau der komplexen Technik sollte ausschließlich von einem erfahrenen Fachmann vorgenommen werden.
Für kleinere Schwimmbecken genügt der Einbau einer Standard Filtersteuerung. Bei größeren Beckenmaßen ist dagegen eine Filtersteuerung mit größerem Funktionsumfang erforderlich. Dieser Funktionsumfang lässt sich durch den Gebrauch zusätzlicher Adapter deutlich ausweiten.
Leichte Bedienung
Filtersteuerungen verfügen über ein übersichtliches Display, das dem Poolbesitzer anhand einer Klartextanzeige den aktuellen Betriebszustand anzeigt. Zusätzlich kann der Poolbesitzer am Display die Wassertemperatur im Pool ablesen. Sollte es zu Störungen kommen, wird er über eine Störmeldeanzeige informiert. Viele Modelle verfügen über ein mehrsprachiges Menü.
Nach der Montage der Filtersteuerung ist die einmalige Installation des Programms erforderlich. Im Anschluss daran überwacht und reguliert die Steuerung die Filterlaufzeiten, Klar- und Rückspülungen sowie die Dosiertechnik und den Solarbetrieb.
Überwachung und Regulierung der Wassertemperatur
Mit einem im Wasserkreislauf integrierten Sensor, der sich in einer Tauchhülse befindet, überwacht die Filtersteuerung kontinuierlich die Solltemperatur des Wassers und sorgt dafür, dass diese konstant bleibt. Wobei die Möglichkeit besteht, den Sensor nicht im Rohrsystem, sondern in einem Wärmetauscher zu verbauen.
Wenn das Beckenwasser mit Solarabsorbern erwärmt wird, muss zusätzlich ein Mikroprozessor eingesetzt werden. Dieser gleicht permanent die aktuelle Wassertemperatur mit der Solltemperatur und der Temperatur der Solarbasorbermatte ab. An sonnigen Tagen greift die Filtersteuerung auf die verfügbare Energie der Solarabsorber zurück, um die Solltemperatur aufrechtzuerhalten. Um die Energie der Solarabsorber auch außerhalb der Filterlaufzeiten effizient zu nutzen, aktiviert die integrierte Solar-Vorrangsschaltung bei Bedarf die Filteranlage.
An wolkenverhangenen Tagen, an denen die Energie der Solarabsorber nicht ausreicht, nimmt die Filtersteuerung die Poolheizung in Betrieb. Damit die Poolheizung nicht überhitzen kann, wird diese nur während der Betriebszeiten der Filterpumpe aktiviert.
Wartung per Smartphone
Es gibt Anlagen, die sich schnell und einfach über das Smartphone steuern lassen. So haben Poolbesitzer, neben der Aktivierung der verschiedenen Funktionen, beispielsweise die Möglichkeit bereits vom Arbeitsplatz aus die gewünschte Wassertemperatur einzustellen, um zu Hause direkt in den optimal temperierten Pool steigen zu können.
Die Filtersteuerung im Winterbetrieb
Filtersteuerungen, die über eine integrierte Frostschutzfunktion verfügen, sind in der Lage, anhand eines speziellen Sensors die Außentemperatur zu messen. Wird die Solltemperatur unterschritten, aktiviert die Filtersteuerung die Filterpumpe und bei Bedarf auch das Heizsystem. Auf diese Weise schützt die Frostschutzfunktion den Pool zuverlässig vor eventuellen Frostschäden.
Verbinden der Filtersteuerung mit der Dosiertechnik
Einige Modelle lassen sich zudem mit der Dosiertechnik verbinden. Diese Funktion hat den Vorteil, dass die Dosiertechnik ausschließlich während der Filterlaufzeiten aktiv ist. Zu Filterlaufzeiten und in den Zeiträumen, in denen Klar- und Rückspülungen durchgeführt werden, erfolgt eine automatische Blockierung der Dosiertechnik.
Filtersteuerung auch für Aufstellbecken
Filtersteuerungen gibt es nicht nur für Einbaupools, sondern auch für kleinere Aufstellbecken. Dabei steht besonders der Sicherheitsaspekt im Vordergrund. Verschiedene Anschlussvorrichtungen ermöglichen zudem das Integrieren von Filteranlagen und Einhängescheinwerfern.