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Fußwannen für die Sauna

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Eine Fußwanne für die Sauna - Nutzungszweck und Vorteile

Zu einer optimal ausgestatteten Sauna gehört auch eine gute Fußwanne. Eine Fußwanne ist ideal, um wohltuende Fußbäder zu genießen. Nicht umsonst vergleichen erfahrene Saunagänger die Fußbäder vor und nach dem Saunieren gern mit der Vorspeise und dem Dessert eines Hauptmenüs. Warme Fußbäder tragen zur Entspannung bei und lindern belastungsbedingte Beschwerden. Das Wellness-Programm für die Füße steigert spürbar das Wohlbefinden.

Doch im Vergleich zu anderen Körperbereichen messen viele Menschen ihren Füßen deutlich weniger Aufmerksamkeit bei. Dabei sind unsere Füße täglich großen Belastungen ausgesetzt. Sie tragen unser gesamtes Körpergewicht, einschließlich zusätzlicher Lasten, die wir im Alltag transportieren.

Besonders Menschen, die in ihrem Beruf viel stehen oder größere Strecken zu Fuß zurücklegen, spüren die Dauerbelastung. Die Füße reagieren mit Schwellungen und Schmerzen. Mit regelmäßigen Fußbädern lassen sich diese Beschwerden wirksam lindern. Zudem haben sich unsere Füße hin und wieder etwas Wellness und Entspannung verdient.


Welche Fußwanne ist die Richtige?

Fußwannen gibt es aus Kunststoff oder Holz mit einem Fassungsvermögen von meist 16 bis 17 Litern. Typisch bei den Holzwannen sind die Metallreifen. Einige Modelle sind zusätzlich mit Handgriffen ausgestattet, andere wiederum nicht. Sehr praktisch sind Fußwannen aus Holz mit einem Kunststoffeinsatz. Neben verschiedenen Maßen werden auch unterschiedliche Formen angeboten. Das Wichtigste ist, dass die Füße in der Wanne ausreichend Platz finden und dass es sich bei der Fußwanne um wasserundurchlässiges Material handelt. Natürlich spielt auch die Qualität eine große Rolle. Eine sauber verarbeitete Fußwanne aus hochwertigem Material hält im Vergleich zu einem sehr preiswertigen Modell deutlich länger. Wobei natürlich auch eine preiswerte Kunststoffwanne ihren Zweck erfüllt.


Tipps für das perfekte Fußbad

Damit ein Fußbad seine Wirkung optimal entfalten kann, muss es richtig vorbereitet werden. Im ersten Schritt wird die Fußwanne mit warmem Wasser gefüllt. Die Wassertemperatur sollte 36 bis 40 Grad betragen und als angenehm empfunden werden. Manche Saunagänger beginnen mit einer niedrigeren Temperatur und füllen die Fußwanne etwas später mit wärmerem Wasser auf. Der Zusatz von ätherischen Ölen rundet das Fußbad erst richtig ab. Hierfür gibt es eine vielfältige Auswahl verschiedener Produkte. Ein Fußbad dauert etwa 20 bis 30 Minuten und sollte nicht unterbrochen werden. Um in dieser Zeit nicht aufstehen zu müssen, ist es ratsam, alle benötigten Utensilien in greifbarer Nähe zu platzieren. Auch ist es wichtig, während des Fußbades bequem zu sitzen. Nach dem Fußbad werden die Füße gründlich abgetrocknet und bei Bedarf mit einer speziellen Fußcreme eingecremt.

Damit die Füße in der Fußwanne genügend Platz haben und bequem abgestellt werden können, sollte die Wanne ausreichend groß sein. Es gibt inzwischen eine große Auswahl an Fußwannen, die auch optisch etwas her machen und sich dem Gesamtbild der Sauna perfekt anpassen.

Zwar erfüllt auch eine preiswerte Kunststoffwanne ihren Zweck. Doch in einer charakteristischen Holzsauna wirkt die Optik von Kunststoff eher störend und unruhig. Aus diesem Grund sollte eine Fußwanne aus Holz der Kunststoffvariante nach Möglichkeit vorgezogen werden. Zumindest dann, wenn die Fußwanne ihren Platz in einer Holzsauna finden soll.


Fußbad vor oder nach der Sauna?

Für ein Fußbad in der Sauna gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten: das Fußbad vor und nach dem Saunieren. Doch wo liegt der Unterschied? Beide Varianten haben entscheidende Vorteile:


Das Fußbad vor der Sauna

Wer schon einmal mit kalten Füßen in die Sauna gegangen ist, dem ist möglicherweise aufgefallen, dass er deutlich später begonnen hat zu schwitzen und dass das Schwitzen auch nicht so intensiv war. Aus diesem Grund nehmen viel Saunagänger, insbesondere jene, die zu kalten Füßen neigen, vor dem Saunagang ein warmes Fußbad.

Denn das Fußbad regt die Durchblutung an und ist somit ein wichtiger Prozess, um effektiv zu saunieren. Tatsächlich lassen sich die Schweißdrüsen in ihrer Funktion trainieren. In den Fußsohlen verlaufen Nerven, die aufgrund eines Reflexes unser größtes Organ, die Haut, beeinflussen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer sogenannten Reaktionsverbindung gesprochen.


Das Fußbad nach der Sauna

Das Fußbad oder Wechselbad nach der Sauna hat einen anderen entscheidenden Vorteil. Es regt den Blutfluss an und unterstützt den Körper dadurch in der Abkühlungsphase. Der Körper kann sich schneller wieder auf seine Kerntemperatur herab regulieren. Für ein Wechselbad werden zwei Fußwannen benötigt. Eine wird mit warmem Wasser gefüllt und die andere mit kaltem Wasser. Die Füße werden dabei abwechselnd für fünf Minuten in das warme, jedoch nur einige Sekunden in das kalte Wasser gestellt.


Tipp für den hygienischen Gebrauch einer Fußwanne

Um das Eindringen von Feuchtigkeit im Material zu verhindern und der Entstehung von Fußpilz vorzubeugen, verfügt eine gute Fußwanne für die Sauna über eine entsprechende Versiegelung oder alternativ über einen Kunststoffeinsatz. Es wird empfohlen, die Fußwanne ausschließlich für Fußbäder zu verwenden.

Aus folgendem Grund: Falls die Fußwanne für einen Aufguss verwendet wird, können unangenehme Geruchskombinationen entstehen. Denn der unliebsame Geruch der Füße würde sich mit dem Aroma des für den Aufguss verwendeten Saunaduftes vermischen und das Dufterlebnis trüben.